Lange Zeit bevor eine Krankheit ausbricht, wird die Störung der Regulation, die ihr vorangeht, spürbar: als eine Störung unseres Lebensgefühls: als Erschöpfung, Traurigkeit oder Gereiztheit, als Angst oder Schlafstörung, als Unruhe oder als verminderte Belastbarkeit. Wo Funktionsstörungen entstehen, ist das komplexe dynamische Gleichgewicht in allen Zellen gestört.
Der große Vorteil der Methodik durch die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) besteht im raschen Erkennen von Organ-und Strukturzusammenhängen bei vorhandenen Beschwerden.
Die Chinesische Diätetik (Lehre von der Lebensweise), als ein Bestandteil der TCM, wird nicht nur zur Regulation von bestehenden Symptomen eingesetzt, sondern auch zur Prävention. Bereits im Stadium funktioneller Störungen kann eine drohende Erkrankung abgewendet werden. Im Vergleich zur westlichen Ernährungsberatung, die auf der Analyse der in den einzelnen Nahrungsmitteln enthaltenen Nährstoffe basiert und sich auf die Darstellung quantitativer Zusammenhänge (z.B. das Zählen von Kalorien, Nahrungspyramiden, Diäten u.s.w.) beschränkt, beschreibt die chinesische Diätetik qualitative Wirkungen von Nahrungsmitteln und ihre regulativen und funktionellen Aspekte im Kreislauf der
5 Wandlungsphasen:
ERDE - mit den Organen Milz/Magen
METALL - Lunge/Dickdarm
WASSER - Niere/Blase
HOLZ - Leber/Galle
FEUER - Herz/Dünndarm
Die wichtigste biologische Grundbedingung ist unsere Atmung, gefolgt von der Flüssigkeitszufuhr und der Ernährung. Die Qualität dieses Zusammenspiels
entscheidet über unsere zur Verfügung stehende Energie.
Neue biochemische Forschungen zeigen, dass viele Erkrankungen mit enormen Defiziten an lebenswichtigen Mineralstoffen und Vitaminen einhergehen.
Vegetarische/vegane oder "vollwertige" Kost - und trotzdem kein Wohlbefinden?
Gibt es im Dschungel von Werbeversprechen und immer neuen Diäten einen individuellen Weg?
Viele Nahrungsmittel sind industriell soweit verarbeitet, das ihre energetische "Kraft" für die Bezeichnung "Nahrung für das Leben" schon lange nicht mehr ausreicht. Die entscheidende Bioverfügbarkeit für den Stoffwechsel wird zunehmend schlechter.
Die konventionelle Landwirtschaft ist, wie die heutige Medizin, ein Erbe der wissenschaftlichen Revolution des Reduktionismus. Die Menschheit beginnt sich nur langsam wieder als Teil der Natur zu begreifen.
Moderne Forschungsergebnisse und eine Ernährungsoptimierung mit Hilfe der Chinesischen Medizin können sich wunderbar ergänzen.
Meine Empfehlungen basieren auf die Verwendung von Nahrungsmitteln und Kräutern, die in unserem Kulturkreis bekannt sind.
Durch eine individuelle Ernährungsempfehlung können folgende Störungen sehr gut beeinflusst werden:
- alle Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Übergewicht
- Magen-Darm-Beschwerden
- Haut- und Atemwegsdisharmonien
- Klimakterische Beschwerden, Zyklusstörungen
- Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen
- Schmerzen in den Muskeln und Gelenken
Ergänzend kann durch eine Zungendiagnose (das Beobachten von Form, Farbe und Belag) der Zustand der inneren Organe, Qi (Lebensenergie) und Blut gut beurteilt werden.
Der Organismus des Menschen, als biologisch offenes System, kann durch eine naturnahe Lebensweise auch langanhaltende chronischen Störungen wieder regenerieren.
Für ganzheitliche Erfolge gehört auch die Einbeziehung der Körperseele, die das Wissen unserer Familiengeschichte in der DNA speichert.
Krebserkrankung - gezielte Begleitung mit ausgewählten Nahrungsmitteln
Meine Aufmerksamkeit richtet sich in besonderer Weise auch an Menschen,
die die Diagnose Krebs erhalten haben.
Der Fokus auf die elementaren Kräfte der Natur kann enorme, wunderbare heilsame Prozesse auslösen.
Durch eine bewusste "Annahme" der Erkrankung, verbunden mit einem Perspektivwechsel, richtet sich die Aufmerksamkeit auf das "Leben" und nicht auf den Tod. Diese Information mobilisiert das Immunsystem und kann Heilprozesse auslösen. Immunologisch betrachtet ist somit nicht der Kampf gegen den Krebs eine sinnvolle Strategie, sondern der Kampf für das LEBEN.
In den Krebskliniken der USA ist die Einbeziehung der Ernährung als wirksame Strategie bereits selbstverständlich. In Deutschland stehen wir hier, bis auf wenige Ausnahmen, erst am Anfang.
In den westlichen Kulturen haben wir verlernt, die Kräfte der Natur für unsere Selbstheilung zu nutzen. Doch sie sind allgegenwärtig und jederzeit zugänglich.
Die Energie folgt der Absicht.
Der Kranich, altgriechisch "Panakeia" galt als Symbol der Wachsamkeit und als "Vogel des Glücks". Er gehört in der griechischen Mythologie zu Apollon, Gott des Lichts, der Heilung und Weissagung.
Panakeia ("die Heilende") ist die Tochter des griechischen Gottes Asklepios, der Gott der Heilkunst. In der chinesischen Tradition ist der Kranich ein Symbol für Langlebigkeit.